Behandlung von Ängsten in der
Virtuellen Realität
Von der Simulation in die Realität
Virtual-Reality-Therapie bei Phobien & Ängsten
Hast du Panik vor Vorträgen und Präsentationen? Verspürst du im Lift ein unangenehmes Gefühl und nimmst deshalb immer die Treppe? Leidest du unter Phobien wie Höhenangst oder Angst vor Spinnen?
Dank neuester C2Care-Software ist es möglich, eine virtuelle Umgebung zu konstruieren. Die Therapie basiert auf dem Prinzip der Gewöhnung und Desensibilisierung der kognitiven Verhaltenstherapie. Mit Brille und Kopfhörer ausgestattet begleite ich dich Schritt für Schritt beim Angehen deiner Ängste.
Platzangst
Agoraphobie
Platzangst an Orten oder unter Menschenmengen
Höhenangst
Acrophobie
Höhenangst oder Tiefenangst
Flugangst
Aviophobie & Amaxophobie
Flugangst und Angst vor Autofahren
Tierängste
Tierängste
Angst vor Spinnen, Bienen, Hunden oder Katzen
Vortragsängste
Soziale Phobien
Angst vor sozialen Kontakten oder Vortragsängste
Schulängste
Schulängste
Angst vor dem zu spät kommen oder vor der Klasse reden zu müssen.
Wieso Virtual Reality?
Was ist der Vorteil von Virtual-Reality?
Wir müssen die Praxisräume nicht verlassen und können virtuell die schwierigen Situationen simulieren. Dadurch ergibt sich eine maximale Zeit-, Kosten- und Aufwandsersparnis. Im virtuellen Raum gibt es mehr Sicherheits- und Kontrollmöglichkeiten. Man kann den Schwierigkeitslevel wie in einem Computerspiel nach unten oder nach oben hin anpassen. Die Hemmungen vor der Konfrontation sind in der Regel somit kleiner als bei «realen» Konfrontationen.
Ersetzt Virtual Reality eine herkömmliche Gesprächstherapie?
Nein, als ausgebildeter Gesprächs- und Körperpsychotherapeut nutze ich die Virtuelle Welt nur als Ergänzung. Liegen die Ursachen in vergangenen Traumatas oder sind sie Teil einer Stresserkrankung kommen anderen Techniken zum Einsatz. Basis ist und bleibt auch bei VRT das Gespräch und die Beziehung.
Muss ich mich nach einer VRT-Sitzung meinen Ängsten auch real stellen?
Die Antwort ist klar «ja». Nehmen wir als Beispiel die Angst vor einem Vortrag. Wir üben zuerst im sicheren Simulationsraum. Durch die systematische Desensibilisierung nehmen die Ängste bei fast allen Menschen kontinuierlich ab. Danach fällt es leichter, sich der realen Situation zu stellen.
Kann ich auch mit VR arbeiten ohne dass ich eine Phobie habe?
VR-Therapie kann man für jede Art der Simulation nutzen. Ich mache zum Beispiel gute Erfahrungen mit ängstlichen und zurückhaltenden Buben. Durch das schrittweise Angehen von «Challenges» in der Virtuellen Welt trainieren wir am «Mut-Muskel». Viele trauen sich danach auch mehr zu in der realen Welt. VRT gezielt eingesetzt stärkt das Selbstvertrauen.

